Vom reinen Häkchensetzen halten wir nicht viel: Bei uns kannst Du etwas bewegen und innovative Lösungen mitgestalten. Was zeichnet Audit bei Mazars aus? Erfahre hier mehr!
Darum Mazars
Wertvolle Praxiserfahrung in einer international tätigen Prüfungsgesellschaft
Einstiegsschulungen auf Mallorca
Umfangreiche Aus- und Fortbildung in der Mazars Academy
Internationale Austauschprogramme
Förderung von Berufsexamen und anderen berufsbezogenen Abschlüssen
Regelmäßige Teamevents und Büros in zentraler Lage
Interview
Herr Engel, was zeichnet aus Ihrer Sicht die Tätigkeit in der Service Line Audit bei Mazars aus?
Hier wird es nie langweilig. Durch den Kontakt mit verschiedensten Branchen, Geschäftsmodellen und Menschen lernt man immer wieder etwas Neues dazu.
Wir betreuen ein so breites Spektrum an Mandant*innen – vom Start-up über alteingesessene Mittelständler bis hin zum börsennotierten Unternehmen – dass es in diesem Job eigentlich kaum etwas wirklich zweimal gibt. Dabei kommt man nicht nur immer wieder mit neuen Aufgaben und Anforderungen in Berührung, sondern lernt auch viele interessante Menschen und Persönlichkeiten kennen.
So steht man beim Mandant*innen mit Personen aus der Lagerverwaltung genauso im Kontakt, wie mit Mitgliedern der Chef-Etage. Innerhalb von Mazars macht die Zusammenarbeit in standortübergreifenden Teams, sowohl national als auch weltweit, besonders viel Spaß.
Was sind die wesentlichen Aufgaben in der Service Line Audit?
Wir prüfen die Jahres- und Konzernabschlüsse unserer Mandant*innen nach HGB und IFRS. Ziel ist es, dass alle gesetzlichen Anforderungen an die Bilanzierung eingehalten werden. Damit kommen wir dem Schutzbedürfnis aller Investoren, Kund*innen und anderen Stakeholder nach, die sich auf die Unternehmenszahlen unserer Mandant*innen verlassen.
Darüber hinaus führen wir auch Sonderprüfungen durch. Hierzu zählen zum Beispiel:
Prüfung der Geschäftsführung (u. a. bei öffentlichen Unternehmen)
Begutachtung von Prospekten (Kapitalanlageprospekte und Börsenzulassungsprospekte)
Prüfung gesellschaftsrechtlicher Vorgänge (z. B. Gründung, Umwandlung, Kapitalerhöhung)
Der Wirtschaftsprüfer behält dabei immer das Risiko, das aus der Unternehmensorganisation und den Unternehmenskontrollen resultieren kann, im Blick. Auf dieser Basis entwickelt er die Prüfungsstrategie und trifft Entscheidungen, welche Prüfungshandlungen vorgenommen und ob Spezialisten eingebunden werden.
Wie sieht der Arbeitsalltag im Bereich Audit aus?
Unser Arbeitsplatz ist meist beim Mandant*innen vor Ort. Das setzt natürlich eine gewisse Reisebereitschaft voraus, ist aber auch eine gute Gelegenheit, unterschiedliche Regionen Deutschlands kennenzulernen. Die prüfungsbedingten Fragestellungen bearbeiten wir dann in meist jungen Teams aus ca. 2–8 Personen. Bei diversen internationalen Themen ziehen wir zudem Mazars Kolleg*innen aus anderen Ländern hinzu.
Welche Art von Mitarbeiter*innen suchen Sie?
Mir ist es wichtig, dass meine Mitarbeiter*innen kommunikativ sind und mit Personen jeglicher Art umgehen können. Sie sollten analytisch und vor allem flexibel denken (Strukturen erkennen, Analogien anwenden, Wissen aus anderen Aufträgen und Branchen auf das jeweils aktuelle Mandat transferieren) und Spaß daran haben, nie auszulernen. Ich mag Andersdenkende, die Geschäftsmodelle verstehen lernen und eigenständig Risiken ableiten.
Flexibilität ist auch im Hinblick auf einen schnellen Wechsel des Umfeldes sehr wichtig (Arbeit bei unterschiedlichen Mandant*innen, wechselnde Teams). Aufgrund der hohen Reisetätigkeit und dem teilweise stressigen Saisongeschäft suche ich Mitarbeiter*innen, die belastbar sind.
Zudem freuen wir uns immer über Bewerber, die Interesse daran haben, die Berufsexamen (Steuerberater*innen, Wirtschaftsprüfer*innen) abzulegen. Dabei unterstützen wir unsere Mitarbeiter*innen natürlich so gut wie möglich, sowohl finanziell als auch durch flexible Arbeitsmodelle und Tipps durch die Kolleg*innen.
Zu guter Letzt: Wie stehen Sie zur Modularisierung des Wirtschaftsprüferexamens?
Die WPK hat die lange diskutierte Modularisierung des WP-Examens beschlossen und nun auch schnell umgesetzt. Das ist eine notwendige Anpassung an die geänderten Anforderungen des Studiums und die extrem gestiegenen Umfänge des geprüften Stoffes. Man denke hier nur an die Vielzahl der Standards und die komplexe Rechnungslegung nach IFRS. Das alte WP-Examen passte in seiner Art noch zu den Diplom-Studiengängen mit einer großen Prüfung am Ende. Nachdem die Student*innen auch aus dem Studium das modulare Lernen gewohnt sind, ist diese Umstellung nun die logische Konsequenz und auch die Antwort auf den mangelnden Nachwuchs im Wirtschaftsprüferbereich.
Ihr Fazit?
Der Mix aus lebenslangem Lernen, Teamarbeit, Kommunikationsfreudigkeit, Andersdenken und der Liebe zu Zahlen und Exaktheit machen diese Service Line so einzigartig.
Mehr erfahren
Duales Studium in Auditing
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